Wassergeburten haben eine lange Tradition. Die erste (bekannte) europäische Wassergeburt fand schon im Jahre 1803 in Frankreich statt. Bei einer Wassergeburt befindet sich die Frau in einem geräumigen Wasserbecken mit angenehm warmem Wasser. Das warme Wasser sorgt für ein Gefühl der Geborgenheit und des Wohlseins.
Wassergeburten sind so entspannungsfördernd und verringern den Geburtsstress für Mutter und Kind. Durch den Tauchreflex nimmt das Neugeborene seinen ersten Atemzug erst dann, wenn das Gesicht nicht mehr mit Wasser bedeckt ist. Für das Neugeborene besteht so keine Gefahr Wasser oder Anderes aufzunehmen oder zu schlucken.
Medizinische Untersuchungen von Wassergeburten belegen:
- Eine kürzere Geburtsdauer
- Eine bessere Toleranz der Wehen
- Die Gebärende bedarf bedeutend weniger Schmerzmittel